1996 „Valvoline“ Ford Thunderbird #6 Mark Martin Monogram 2477

Der 1996er Ford Thunderbird und Mark Martin

Mark Martin, der „beste Rennfahrer, der niemals eine Meisterschaft gewann“ (ESPN), wurde in Batesville, Arkansas, geboren. Er begann seine Karriere als Rennfahrer auf diversen Dirt Tracks, setzte seine Leidenschaft auf Asphalt-Rennstrecken fort und fuhr bald in der ASA Serie erfolgreich Rennen.
Während seiner ASA-Karriere fuhr Mark Martin unter anderem gegen Dick Trickle, Jim Sauter, Joe Shear und Bobby Allison.

Martin wurde 1977 „Rookie of the Year“ und errang neben 22 Einzelsiegen viermal die Meisterschaft (1978, 1979, 1980 und 1986) in der ASA.

Sein Einstieg in die NASCAR Serien war, sagen wir mal, etwas holperig. Zwischen 1981 und 1987 fuhr er für sechs verschiedene Teams, gewann im ersten NASCAR-Jahr zweimal die Pole Position und konnte im letzten Rennen in Martinsville den dritten Platz erringen.

Nachdem Mark Martin 1984 keinen Vertrag als Fahrer in den NASCAR Serien abschließen konnte, kehrte er zunächst zur ASA zurück. Dort sicherte er sich prompt im Folgejahr den Meisterschaftstitel.

Durch diesen Erfolg konnte er als Teilzeitfahrer einen Sitz bei Jerry Gundermann übernehmen und zeigte bei seinen fünf Rennen, was in ihm steckt. Zweimal Top-15 und eine Pole Position in Atlanta.

Seine erfolgreichen drei Saisons als Teilzeitfahrer bescherten ihm 1987 schließlich einen Vollzeitvertrag bei Bruce Lawmaster in der Busch Serie. Prompt holte Martin zwei Siege, drei Poles, neun Top-10 Platzierungen und den achten Platz in der Gesamtwertung.
Das wiederum machte Jack Roush auf ihn aufmerksam, der ihn 1988 als Fahrer verpflichtete. Dieser Vertrag bei Roush Racing sollte für die folgenden 19 Jahre eine erfolgreiche Verbindung werden.

© Mike Traverse

1992 bekam Mark Martin mit Steve Hmiel einen neuen Crew Chief und für seinen Ford Thunderbird einen neuen Hauptsponsor – Valvoline. Am Ende dieser Saison war Martin beim „Hooters 500“ in Atlanta einer von sechs Fahrern, die um die Meisterschaft fuhren. Leider zerplatzte dieser Traum in Runde 160 ebenso wie der Motor.

Die Saison 1996 sollte die erste ohne einen einzigen Sieg für Mark Martin und seinen Ford Thunderbird werden. Dennoch holte er sich 14 Top-5, 22 Top-10 Platzierungen und vier Poles. Viermal wurde er sogar Zweiter und schloss die Saison als Fünfter in der Gesamtwertung ab.

Der Modellbausatz

Dieser Modellbausatz von Monogram aus dem Jahr 1996 ist ein Ford Thunderbird.
Der Bausatz ist weiß mit transparenten und verchromten Teilen und beinhaltet einen kompletten Decalbogen „Valvoline“. 

Das Fahrzeug wird zweifarbig lackiert, so dass der Aufbau insgesamt recht einfach vonstatten geht. Dieser Ford Thunderbird von Monogram passt perfekt in das NASCAR 124 Reglement.

Bitte beachten Sie, dass die beiliegenden Decals aufgrund ihres Alters brüchig sein können. Falls Sie diese verwenden möchten, sollten sie die Decals vor dem Wässern unbedingt vorbehandeln und mit einem geeigneten Film überziehen!
Für die Passgenauigkeit, den Zustand oder die Funktionstüchtigkeit der Decals übernehme ich keinerlei Gewähr!